Die Grafik kann leider nicht angezeigt werden!Unter next-generation@etit.tu-darmstadt.de (verantwortlicher Betreuer Student Adrian Weber) können Schulklassen oder Schülergruppen den Workshop zur Java-Programmierung von Fahrerassistenzsystemen für Lego-Fahrzeuge buchen. Da diese Kurse von den Studienbereichen Computational Engineering und Informationssystemtechnik unterstützt werden, sind damit für die Schüler und Schülerinnen keine zusätzlichen Kosten verbunden. Wie auch bereits in den zwei Vorjahren haben die E2-Datenverarbeiter diese Chance als Projekttag an der TU Darmstadt für sich genutzt.

 

Am 24.6.16 waren 17 Schüler und eine Schülerin zusammen mit ihren beiden Technikwissenschaft-Lehrern Sebastian Kabel und Dr. Heidrun Günzel im NeXT-Labor und haben ihre Java-Kenntnisse mit praktischen Ergebnissen erprobt und ausgebaut. „Es war cool, mal optisch zu sehen, was man programmiert hat“, so das Feedback ein Teilnehmers.

 

Beinahe ohne fachliche Einführung konnten die Schüler und die Schülerin sofort selbständig die gestellten Aufgaben bearbeiten und den Erfolg testen. „Es wurde einem erst richtig klar, was man mit seinen Java-Kenntnissen schon alles machen kann“ (Robin). Ziel der Arbeiten war die Programmierung aller an ihrem ausgewählten Fahrzeug vorhandenen Funktionen, der Steuerung/Lenkung, zum Teil mit Einsatz von Sensoren. „Wir haben auch gelernt, dass Hardware und Software nicht immer einwandfrei miteinander arbeiten und dadurch viele Probleme entstehen, die es zu beheben gilt“ (Simon).

 

Die Grafik kann leider nicht dargestellt werden!Am Schluss gab es wieder einen kleinen Wettbewerb. „Am lustigsten fand ich, dass viele Fahrzeuge nicht geradeaus fahren konnten“ (Alexander Kr.); siehe auch erster Videolink. „Der Tag hat mir gefallen, weil wir mal etwas Praxisbezogenes mit Java machen konnten. Und es war sehr interessant, die Programmierung des Autos dann spontan auf die Rennsituation anzupassen. Außerdem fand ich es toll, die TU zu sehen.“ (Jannis) „Die Informationen über die Studiengänge … waren auch wertvoll.“ (Robin) „Die im Unterricht erlernten Mittel nun direkt zur Java-Programmierung von Robotern anwenden zu können bewirkten neue Erfahrungen “ (Jens). „Ich fand es sehr interessant und gut, dass wir fast alles selber erarbeiten mussten.“ „Adrian und Verena waren sehr nette, freundliche und kompetente Betreuer.“ „Das Programmieren der Roboter hat viel Spaß gemacht.“

 

Link zum ersten Video: https://youtu.be/4-ODExny0d4

Link zum zweiten Video: https://youtu.be/sHg-b7Zbo_M

 

Text: Sebastian Kabel und Heidrun Günzel
Fotos & Videos: Heidrun Grünzel
Beitrag: Kevin Sommer am 29.06.2016