Neun Schülerinnen und ebenso viele Schüler der Q3 der Beruflich Gymnasialen Oberstufe sowie Frau Galanis und Herr Esterl machten sich am Sonntag, dem 22.09.2019, auf den Weg nach Rom, um bei ihrer einwöchigen Studienfahrt Vergangenheit und Gegenwart der „Ewigen Stadt“ auf die Spur zu kommen.

Die Anreise verlief weitestgehend nach Plan, wenngleich am Tag vor der Reise ein neues Hotel gesucht werden musste, weil das gebuchte hoffnungslos überbucht war. Aufgrund eines Ausfalls der Metro Linie hat sich die Anreise leider etwas verlängert, aber schließlich kamen alle, wenn auch ziemlich müde, beim Hotel an.

Das reichhaltige Programm begann am ersten Tag zunächst mit einer dreistündigen Stadtführung. Hierbei wurden erste Impressionen von einer sehr kompetenten Stadtführerin geboten, wobei einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten besucht wurden: Kapitol, Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanische Treppe, Forum Romanum und wir sehr viel über die Geschichte Roms gelernt haben. Am Nachmittag wurde eine Stadtrally durchgeführt, sodass am Abend alle ziemlich erschöpft waren.

Am Dienstag ging es nach Ostia Antica, einer antiken Ausgrabungsstätte der ursprünglichen Hafenstadt des antiken Rom, mit anschließendem Strandaufenthalt in Ostia. Bei Sonnenschein und immerhin 27 Grad war das natürlich ein großes Vergnügen.

Am Mittwoch besuchten wir das Kolosseum, das größte in der Antike gebaute Amphitheater. Nachmittags stand ein Besuch der Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle sowie des Petersdoms auf dem Programm.

Am vorletzten Tag gab es eine Führung durch die Domitilla-Katakombe, der größten von ca. 60 Katakomben Roms. Mit einer Ausdehnung von 12 km unterirdischer Gänge bietet sie einen Einblick in frühchristliche Grabkammern. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und wurde von den meisten für einem weiteren Strandtag genutzt.

Am Rückreisetag sind wir glücklicherweise rechtzeitig zum Flughafen aufgebrochen, denn die Busfahrt, die normalerweise ca. 30 Minuten dauert, hat sich ca. 2 Stunden in die Länge gezogen, weil die Stadt aufgrund von „Fridays for Future“-Demonstrationen weitestgehend lahmgelegt wurde.

Insgesamt ist die Woche harmonisch, interessant und reibungslos verlaufen, und alle haben ihr Zuhause wohlbehalten erreicht.

 

Text und Foto: Michael Esterl
Beitrag: Dr. Sabine Hofmann am 02.12.2019