Die Grafik kann leider nicht dargestellt werden!An drei Schultagen haben fünf Schüler der E2-Datenverarbeiter am Beruflichen Gymnasium des BSO ihre ersten eigenen Ideen zum Bau und zur Java-Programmierung von EV3-Robotern entwickelt und ausprobiert. Zuvor hatten sie, zusammen mit allen Mitschülern im Kurs Technikwissenschaft, Grundlagen einer solchen Java-Programmierung im NXT-Workshop an der TU Darmstadt getestet.

Betreut wurde die Forscherwerkstatt am BG von den beiden Technikwissenschaft-Lehrern Frau Dr. Heidrun Günzel und Herrn Sebastian Kabel.

„Die Forscherwerkstatt hat uns die Chance gegeben, uns auf unsere Besondere Lernleistung (BLL) vorzubereiten, und uns die Möglichkeiten und Grenzen des Lego EV3 Systems gezeigt, ohne dass wir uns die erforderlichen Teile und Baukästen anschaffen mussten! Das Arbeitsklima war freundlich und offen gestaltet. Alles in allem können wir sagen, dass uns die Forscherwerkstatt sehr viel Spaß gemacht hat! “ – Henry Schmied & Benedikt Gänssle sowie Alexander Kowalski.

„Diese neue EV3-Hardware und die Java-Software haben perfekt miteinander kooperiert. Wir konnten eigene Projekte selbst bauen, bevor wir mit dem Programmieren begonnen haben.“  – Simon Marksteiner & Jens Krämer

Im Vergleich zur ersten EV3-Forscherwerkstatt zum Ende des letzten Schuljahres, in der die Einführung der zugehörigen Entwicklungsumgebung zur Java-Programmierung im Vordergrund gestanden hatte, konnten die Schüler nun direkt an dafür ausgerüsteten Schul-PCs starten und die bereits installierten EV3-Bausteine verwenden. Weiterhin steht eine ausführliche Beschreibung der notwendigen Installationen, weiterentwickelt von Dr. Heidrun Günzel, zur Verfügung, außerdem das Roberta-Buch „EV3-Programmieren mit Java“ (Fraunhofer Verlag 2015) in HTML und als pdf-Dokument.

Nach dem Bau eines Rennwagens zum Testen des Zusammenspiels von Ultraschallsensor und Antriebsmotoren mit der Java-Klasse „DifferentialPilot“ sowie der Entwicklung/ Inbetriebnahme einer kleinen Plotter-Konstruktion rückte der Farbsensor in den Fokus beider Schülergruppen, siehe auch nachfolgende Videos.

Variante 1: Java-Programm zum Testen des EV3-Farbsensors auf einer Plotter-Konstruktion mit Querbewegung, die nach dem Anhalten erkannte Farbe erscheint als Displaytext: https://youtu.be/EEQmHEB_faM

Variante 2: Nach einer Farbauswahl mit einer der 4 Tasten auf dem Display ist der Motor so lange in Bewegung, bis der Sensor diese Farbe auf dem Papierstreifen gefunden hat: https://youtu.be/c5590fxYVBs

Förderband; Farberkennung der transportierten Teile mit einem Ergebnistext auf dem Display: https://youtu.be/b5PXGwTfgmY

 

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Text und Fotos: Dr. Heidrun Günzel
Beitrag: Dr. Sabine Hofmann am 18.7.2016