Nach zwei Jahren Ausbildung wurden im alten Rathaus in Michelstadt 11 Holztechnikern in Anwesenheit von einigen Lehrern durch Klassenlehrer Alfried Emde die Abschlusszeugnisse übergeben. Bürgermeister Kelbert wies in seinem Grußwort auf die Bedeutung des 530 Jahre alten Rathauses hin. Es sei u. a. ein Symbol für die Freiheit des Bürgertums, die sich auch in der Bildungslandschaft äußert. Jeder hat die Möglichkeit sich weiterzubilden je nach Fähigkeiten und Möglichkeiten. Die Anwesenden haben die Möglichkeit genutzt. Er wünschte viel Erfolg für den weiteren beruflichen Werdegang.
Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis (AöR)
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Montag, 13.07.2015, war es soweit: Nach zwei Jahren vollschulischer Ausbildung und 12 Stunden schriftlicher Abschlussprüfungen in drei Schwerpunkten der Informatik (Betriebssysteme, Netzwerke und Programmierung) erhielten 22 Schülerinnen und Schüler ihr Abschlusszeugnis für Fachrichtung Informationsverarbeitung –Technik.
Im Rahmen dieser Ausbildung unterzogen sich die Schülerinnen und Schüler außerdem mehreren online-Prüfungen und erreichten dadurch das in der Netzwerktechnik international anerkannte CCNA Semester 1 Zertifikat (Firma Cisco) und das ECDL New Zertifikat (europäischer Computerführerschein).
Diese Woche war es soweit: nach vier Wochen planen, schrauben und testen waren die optisch komplett veränderten PCs der Schüler und Schülerinnen aus der Höheren Berufsfachschule Informatik, Abteilung 1 fertig.
Mit viel Engagement lernten die Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihrem Fachlehrer Sebastian Kabel ältere Bauteile zu verbauen. Dafür gab es sogar von einem namhaften Unternehmen (Reifen) beachtliche Unterstützung.
Seit Beginn des Schuljahres im September 2014 arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der beruflich-gymnasialen Oberstufe der Fachrichtung Wirtschaft an ihrer eigens entwickelten innovativen Geschäftsidee und nahmen erfolgreich am Bundeswettbewerb Jugend gründet teil.
Basierend auf gesellschaftlichen wie auch modischen Trends kreierte das Team ClippStar einen funktionalen und zugleich modernen Sneaker.
48 Schülerinnen und Schüler der Beruflich-gymnasialen Oberstufe des Beruflichen Schulzentrums Odenwaldkreis (BSO) in Michelstadt haben nun im Zuge einer stimmungsvollen Feier ihre Abiturzeugnisse erhalten. Das Fest wurde von den Abiturienten in Eigenregie gestaltet. Durch das Programm führten Natalie Studniarek und Johann-Martin Rudolph. Die passende Musik lieferte eine eigens für die Feier gebildete Band aus den Reihen der jungen Leute. Zudem führten Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ einen Auszug aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ auf.
Dass Primzahlen nicht nur existieren, um immer größere Rechner zu entwickeln, erfuhren die Zuhörer bei dem zweiten Vortrag aus der Reihe Forum für Wissenschaft und Praxis der Beruflich Gymnasialen Oberstufe am Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO).
Mit Professorin Anna von Pippich von der mathematischen Fakultät der Technischen Universität Darmstadt hatten die Veranstalter eine Expertin für das brisante Thema der Datenverschlüsselung aufgeboten. Onlinebanking, soziale Netzwerke, elektronische Bezahlsysteme, E-Mails oder Smartphones: Sie alle dienen der Übermittlung von Daten oder Sprache auf digitalem Wege. Da ist die Versuchung groß, sich auch illegaler Methoden zu bedienen, um an diese Datenströme zu gelangen. Daher ist es eine große Herausforderung an die Wissenschaft, Systeme zu entwickeln, die es unmöglich machen, diese Nachrichten auszuspionieren – oder zumindest nahezu unmöglich.
Arbeitswelt – Schulversuch am BSO Michelstadt soll Ungelernte mit Joberfahrung zur erfolgreichen Prüfung führen
Das Berufliche Schulzentrum Michelstadt will Interessierte, die Erfahrung in einem Ausbildungsberuf, aber nicht den entsprechenden Abschluss besitzen, künftig individuell beim Nachholen der Prüfung begleiten. Möglich wird dies ab September im Zuge eines bundesweiten Modellversuchs.
Die berufliche-gymnasiale Oberstufe des BSO und die Industrievereinigung Odenwaldkreis freuen sich, alle Interessierten zum diesjährigen Forum für Wissenschaft und Praxis einladen zu können.
Ziel des Forums, das vom 22. bis zum 25. Juni stattfinden wird, ist es, Vertreter aus Wirtschaft und Hochschule in die Schule zu bringen und damit einen Austausch zwischen schulischer Bildung, Wissenschaft und beruflicher Praxis zu ermöglichen.
Das Berufliche Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO) und vier Institutionen der Jugendhilfe im Odenwald haben zu einer gemeinsamen Praxisbörse eingeladen. Mit Kurzpräsentationen aller Einrichtungen begann die Informationsveranstaltung. Im Anschluss hatten die 80 Studierenden der Fachschule für Sozialwesen Gelegenheit individuell mit den Mitarbeitern der Einrichtungen ins Gespräch zu kommen.
In Messekojen nachempfundenen Ständen informierten die Vertreter der Kinder- und Jugendheime mithilfe individuell gestalteter Plakate, auf denen die Einrichtung mit ihren jeweiligen Besonderheiten dargestellt wurden. Teilnehmende Institutionen waren das Regenbogenhaus (Erbach), drei Wohneinrichtungen des St. Josephshaus (Hauptsitz in Groß-Zimmern), das Finkennest (Mümling-Crumbach) und Leben Interaktiv (Bullau).
Einblicke in die unternehmerische Praxis zu erhalten, ist neben dem Erwerb von Fachwissen ein wesentliches Ziel des Leistungskurses Wirtschaftslehre. Daher bildet die Verknüpfung theoretischer Inhalte mit praktischen Erfahrungen eine für Schülerinnen und Schüler der beruflich-gymnasialen Oberstufe hilfreiche Säule, die zur Vertiefung und Festigung des Gelernten beiträgt.
Wie ein Vortrag zu eben dieser Verknüpfung von Theorie und Praxis bei den Jugendlichen beitragen kann, stellte Ralf Magerkurth – Vorstandssprecher der Volksbank Odenwald eG – unter Beweis, als er am 09.06.2015 am BSO über das Thema „Investition und Finanzierung“ sprach.