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Die Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Gesundheit und ihre Lehrerin,  Frau Hintersdorf, sprechen darüber, was ihnen am  Beruflichen Gymnasium  gut gefällt. Des Weiteren geht es darum, was aus ihrer Sicht für die Wahl der Fachrichtung Gesundheit spricht.  Und wer sich vielleicht nicht für die Fachrichtung Gesundheit entscheiden sollte. 

Was ist das Besondere an der Fachrichtung Gesundheit?

  • Man macht viel, auch sehr detailliert. Es geht nicht „nur“ um Krankheiten oder so, sondern generell auch um die Abläufe im menschlichen Körper, die man vorher nie wirklich beachtet oder bewusst wahrgenommen hat. (Cecile, E-Phase)

 

  • Besonders ist, dass sich mit dem Gesundheitslehre LK und dem Bio LK die Art zu denken überschneidet und man so 10 Stunden Naturwissenschaft pro Woche hat. (Severin, Q2)
  • Die Art und Weise, wie alles stückchenweise zusammenpasst und man Verständnis für die Inhalte bekommt. (Johanna, E-Phase)
  • Man hat nach den 3 Jahren Oberstufe das Gefühl, ein umfassendes Verständnis für den menschlichen Körper zu haben. (Henri, Q4)
  • Die Harmonie im Kurs ist toll. Man fühlt sich wirklich individuell betreut. (Anna, Q2)
  • Alles, was meine Schüler:innen schon gesagt haben! 🙂 (Frau Hintersdorf)

Was sollte ein Schüler oder eine Schülerin mitbringen, um Spaß an der Fachrichtung Gesundheit zu haben und erfolgreich zu sein?

  • Interesse an Biologie, Medizin, Gesundheit und Lernbereitschaft. (Jana, Q2)
  • Disziplin, mündliche Mitarbeit, Ordnung. (Simge, E-Phase)
  • Geduld. (Jonas, E-Phase)
  • Ausdauer. (Lars, E-Phase)
  • Interesse am logischen Verknüpfen und Interesse an Selbstentwicklung. (Victoria, Q2)
  • Spaß daran, Neues zu lernen. (Mia, Q4)
  • Interesse und Durchhaltevermögen. (Emine, E-Phase)
  • Begeisterung und Motivation. (Oliver, E-Phase)
  • Die Fähigkeit, weiterzudenken und auch Zusammenhänge zu verstehen. Man muss auch in der Lage sein, sich Sachen bildlich vorzustellen. (Luana, Q2)
  • Die Lust am logischen Erarbeiten von Inhalten, Interesse am menschlichen Körper und Spaß an Biologie. Und ein klein wenig Chemie. (Frau Hintersdorf)

Wer sollte lieber die Finger von der Fachrichtung lassen?

  • Leute, die mit Bio und Chemie nichts anfangen können. (Patricia, Q4)
  • Jemand, der sehr faul ist. (Mia, Q4)
  • Man sollte damit rechnen, dass der Stoff sehr umfangreich ist. Wir haben das Fach 6 Stunden die Woche, das ist mehr als auf einem allgemeinen Gymnasium. (Emine, E-Phase)
  • Schüler:innen mit wenig Eigeninitiative. (Chiara, Q2)
  • Leute, denen es schwerfällt, Gelerntes und Neues zu verknüpfen, werden es nicht leicht haben. (Anica, E-Phase)
  • Jemand, der nicht daran interessiert ist, auch mal kompliziertere Zusammenhänge zu verstehen. (Anna, Q2)
  • Schüler:innen, die nicht denken wollen und die nicht lernen wollen (Frau Hintersdorf)

Was sind die Highlights des Fachs?

  • Die Themen sind greifbar und das Fach lebendig. (Jana, Q2)
  • Lernen, Verstehen, Denken lernen, Anwenden. (Hosna, Q4)
  • Man lernt die Vorgänge im eigenen Körper besser zu verstehen. (Anna, Q2)
  • Ich fand die letzten Jahre mit immer neuen Themen spannend, aber auch unterhaltsam. (Tim, Q4)
  • Das Arbeiten mit vielen naturwissenschaftlichen Bildern und Graphiken. (Marco, Q4)
  • Die Bilder, die im Kopf entstehen über die Vorgänge. Die Art und Weise, wie einem gezeigt wird, wie alles zusammenpasst. (Dalin, E-Phase)
  • Die Inhalte entsprechen teilweise den klinischen Inhalten des Medizinstudiums. Man spricht Organe und deren Krankheiten sehr genau durch. (Luciel, Q2)
  • Auch wenn es manchmal schwer wird, wird man unterstützt und bekommt Hilfe. Jeder kann nachfragen,  was er möchte, und bekommt immer eine Antwort. (Selina, Q4)
  • Man lernt zu denken, im Speziellen logisch zu denken, unabhängig von den Inhalten. Die Schüler:innen entwickeln so großen Spaß an Naturwissenschaften, dass tatsächlich der überwiegende Teil einen medizinischen oder naturwissenschaftlichen Beruf wählt. Ein großes Highlight ist es für mich, die Entwicklung der Schüler:innen miterleben zu dürfen von der E-Phase bis zum/zur Abiturient:in. (Frau Hintersdorf)

Was magst du am Beruflichen Gymnasium besonders?

  • Man lernt sehr viel und das, was man schon wusste, wird vertieft. Das macht das Ganze so interessant. (Cecile, E-Phase)
  • Das Besondere ist, dass du dich auf etwas konzentrieren kannst, was dich wirklich interessiert. Wenn man wirklich interessiert ist, hat man Spaß daran, neue Dinge zu lernen. Man hat nicht immer nur die „normalen“ Fächer. Es ist spezieller. (Emine, E-Phase)
  • Die tolle Gemeinschaft. (Lars, E-Phase)
  • Dass man mit der richtigen Kurswahl auch Fächer in der Abiturprüfung umgehen kann. Und die Lehrer interessieren sich für einen. (Luana, Q2)
  • Das lockere Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schüler:innen. (Luciel, Q2)
  • Die Möglichkeiten zur individuellen Interessenförderung. (Victoria, Q2)
  • Die Förderung meiner beruflichen Zukunft. (Chiara, Q2)
  • Alle sind neu und fangen bei null an und man kommt nicht in einen bestehenden Kurs. (Marco, Q4)

Und Sie, Frau Hintersdorf, was mögen Sie?

Ich mag am BG besonders,

  • unsere besonderen Schüler:innen, zu denen sich sehr oft eine wirklich tolle Lernbeziehung entwickelt,
  • dass unsere Schüler:innen so offen sind und bereit, so viel Neues zu lernen und zu erfahren,
  • einfach die Stimmung am BG,
  • dass wir so viele tolle Fachrichtungen haben, die den Schüler:innen die Orientierung in der Berufswelt erleichtern.

Wieso hast du die Fachrichtung Gesundheitslehre gewählt?

  • Ich habe Spaß daran, mehr über die generelle Gesundheit, aber auch das Gesundheitswesen zu erfahren. (Anna, Q2)
  • Weil ich später mal als Physiotherapeut arbeiten möchte. (Marek, E-Phase)
  • Weil ich mich für ein Medizinstudium interessiere, aber auch die Gesundheitsökonomie kennenlernen wollte. (Chiara, Q2)
  • Ich habe Gesundheitslehre genommen, weil mich Biologie und Chemie interessierte. (Lena, E-Phase)
  • Weil ich Medizin studieren will und das sehr gute Grundkenntnisse für das Studium schafft. (Luciel, Q2)
  • Um zu verstehen, warum man was beim Sport macht. (Severin, Q2)
  • Weil ich besonderes Interesse an Biologie, genauer Humanbiologie hatte. (Jana, Q2)

Text: Uta Hintersdorf, Schüler:innen der Fachrichtung Gesundheit, Dr. Sabine Hofmann

Beitrag: Dr. Sabine Hofmann