Am vergangenen Mittwoch war das BSO Gastgeber des Wettbewerbs Geistesblitze. Junge Odenwälder forschen. Der seit nunmehr 15 Jahren existierende Wettbewerb bietet jungen Forschern und Forscherinnen die Möglichkeit, ihre Projekte zu präsentieren und sich dem Urteil einer fachkompetenten Jury zu stellen. Für manchen Preisträger sind die Geistesblitze, so der Jury-Vorsitzende Horst Schnur, Sprungbrett zum überregionalen Wettbewerb Jugend forscht, größter Erfolg war bislang der Bundessieg eines BSO-Schülers im Fach Physik.
In diesem Jahr stellten Schüler und Schülerinnen der Georg-August Zinn-Schule, der Ernst-Goebel Schule, des Gymnasiums Michelstadt und des beruflichen Gymnasiums die Ergebnisse ihrer Forschungen vor und standen der Jury Frage und Antwort. Diese zeigte sich von dem, was die Schüler und Schülerinnen boten, beeindruckt: „Wir haben es in diesem Jahr ausschließlich mit Projekten von ausgesprochen hoher Qualität zu tun“, würdigte der Jury-Vorsitzende die Forschungsarbeiten, die alle mit einem Preis ausgezeichnet wurden.
Für das BSO gingen drei Schüler-Teams an den Start: Patrick Friedrich, Bruno Hausmann und Luis Dreher (alle Q2) traten mit der „Entwicklung und [dem] Aufbau eines universellen 4-fach-D/A-Konverters für Anwendungen in der Musiktechnik“ an; Tobias Scheibel (Q2) stellte sein Verfahren zum „Bioleaching Odenwälder Erde“ vor; Christian Striegel (E BG 5), Janis Lenz (E BG 5) und Sascha Reh (E BG 2) zeigten ihr „Time & Space Lab“, ein „neuartige[s] MIDI-Effektgerät“, wie es in der Projektbeschreibung heißt. Ihnen allen sei herzlich gratuliert!
Fotos: BSO
Beitrag: Sabine Hofmann am 13.07.2015