In der Woche vor den Herbstferien ging die Q3 des Beruflichen Gymnasiums auf Studienfahrt. Ein Teil der Schüler:innen besuchte mit ihren Lehrern Jörg Navratil und Volker Kißling die ungarische Hauptstadt Budapest.

Die Stadt bietet nicht nur eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, sondern trägt eine Menge Geschichte in sich, und mit der Geschichte Erinnerungen. Einen Teil dieser Geschichte konnte die Reisegruppe hautnah erleben und sich auf diese Weise ihre eigene Erinnerung an die atemberaubende Metropole schaffen.

Was ist es nun, was für uns dort am schönsten war und uns allen für lange Zeit in Erinnerung bleiben wird?

Eines lässt sich sagen: Wunderschön und unvergesslich war alles, was wir dort erleben durften, zum Beispiel das Parlament, ein Gebäude, das sowohl bei Tag als auch bei Nacht in voller Pracht strahlt und ein absolutes Architekturkunstwerk ist. Aber auch die Höhlenwanderung, die wir gemacht haben, war faszinierend und überwältigend zugleich, vor allem als wir in völliger Dunkelheit in dutzend Metern Tiefe unter der Erde standen. Oder als wir uns die Freiheitsstatue von Budapest und anschließend den Garten der Philosophen angeschaut haben.

Doch ich glaube, was wir wirklich alle am schönsten fanden, war … – nein, nicht die nächtlichen Barbesuche, nein, auch nicht die Schifffahrt am Abend, obwohl beides der wohl besten Erfahrung in Budapest sehr nahekommt. Nein, das Schönste, was wir dort erleben durften, waren die Menschen, unser Zusammenhalt und vor allem das gemeinsame Lachen, das damit verbunden war. Wir als Gruppe haben in Budapest gelernt, dass nicht nur jedes Gebäude seinen eigenen Charakter hat und Budapest wohl ohne jedes dieser Gebäude nicht dieselbe Stadt wäre, genauso war es auch bei uns, in unserer Gruppe. Niemals wäre diese Studienfahrt für uns so ein Erfolg gewesen, hätten wir das nicht erkannt und so die wohl schönste Abschlussfahrt überhaupt gehabt.

Budapest ist also nun eine Stadt nicht nur voller Erinnerungen, sondern voll UNSERER Erinnerungen.

 

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Text: Dalin Hinz

Fotos: Julia Maibaum

Beitrag: Dr. Sabine Hofmann am 11. November 2023